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Thanksgiving-Dinner 2022 in der Wasserburg Rindern

Zusammen mit der Gesellschaft für internationale Begegnungen (GIB) und dem Arbeitskreis Kleve International hatte der Regionalkreis Niederrhein zum traditionellen Thanksgiving-Dinner in die Wasserburg Rindern eingeladen.

Die ca. 70 Gäste konnten zweifelsfrei den Auftritt von drei Ehrengästen erwarten. So freute sich Michael K. Urban, Regionalleiter, besonders über die Teilnahme der Generalkonsulin der Vereinigten Staaten von Amerika in Düsseldorf, Frau Pauline Kao. Frau Kao ließ es sich auch nicht nehmen, die anwesenden Gäste zu begrüßen, sich für die Einladung und die Tradition, es war die 16te Wiederholung, zu bedanken und einige aufrüttelnde Worte an sie zu richten. Es sei ihr ein besonderes Bedürfnis, so die Generalkonsulin, immer wieder aufzufordern, dass die Menschen diesseits und jenseits des Atlantiks aufeinander zugehen, um Kontakte zu knüpfen und diese zu festigen. Institutionelle Beziehungen der beiden Länder seien wichtig, wichtiger aber wäre das Verständnis unter den Menschen.

Der zweite Ehrengast war Ralph Sina, ein Hörfunkjournalist, der wirklich viel in der Welt herumgekommen ist. Er wollte in seiner Dinnerspeech die Midtermelections in den USA analysieren. Hierbei konnte er auf einige Jahre Erfahrung aus den USA, aber auch Brüssel zehren und die Reaktionen in den USA, Brüssel und Deutschland in Beziehung setzen. Für ihn war der klare Gewinner der Novemberwahlen die Demokratie. Das Wahlergebnis, besonders aber das Wahlverhalten zeige ihm, dass die Amerikaner die politischen Verhältnisse sehr wohl bewerten können und auch ihre Schlüsse daraus zögen.

Weiter machte er auf ein neues Gesetz in den USA aufmerksam, den „Inflation Reduction Act of 2022 (IRA)“. Mit diesem Gesetz will die Biden-Administration die amerikanische Wirtschaft wieder auf höchstes Niveau bringen und ist bereit hierfür in den nächsten zehn Jahren 430 Mrd. Dollar auszugeben. Klar, dass die EU eine Bedrohung für europäische Exporte sieht. IRA ist eine andere Form des „Amerika First“ aus der Trump-Administration, soll aber in ähnlicher Weise den amerikanischen Markt bevorzugt befördern.

Nach der sich anschließenden Diskussion wurde mit Spannung der dritte Ehrengast erwartet. Die Firma Quartier aus Kleve hatte diesen herrlichen Truthahn, mehrere Stunden im Backofen gegart, um das Geflügel stolz den genusserprobten Gästen servieren zu können. So war es nicht verwunderlich, dass jeder Gast sich mindestens zweimal von diesem köstlichen amerikanischen Traditionsessen bediente. Die schönste Anerkennung für die strahlenden Köche kam aus dem Mund der Generalkonsulin, die das Essen in den höchsten Tönen lobte.

Mike Urban hatte dann noch die schwere Aufgabe, nach dem opulenten Essen die anwesenden Gäste mit einem Jahresrückblick über die vielfältigen Veranstaltungen der DAG zu informieren. Schwerpunkt war sicherlich der NATO-Talk 2022 in Berlin am 10.11.2022. Urban führte durch die jeweiligen Veranstaltungen mit zahlreichen Fotos, was die Aufmerksamkeit sichtlich erleichterte.

Mein vorletzter DAG-Termin in 2022

Weihnachtsessen des Forum Bonn im Maritim-Hotel, Königswinter

Die Deutsche Atlantische Gesellschaft ist über ganz Deutschland ausgefächert. Sehr engagierte Regionalleiter oder Forum-Sprecher organisieren hoch interessante außen und sicherheitspolitische Veranstaltungen. So bin ich gerne der Einladung meines südlichen Nachbarn, Herrn General a.D. Egon Ramms, Forum Bonn, gefolgt und und habe mit doppeltem Genuss an dem Weihnachtsessen im Maritim-Hotel in Königswinter teilgenommen. Die Vorsitzende des Verteidigungs-ausschusses, Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sprach zum Thema „Die Aggression Russlands gegen die Ukraine und die Auswirkungen auf die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Bundesrepublik Deutschland“. In freier Rede und klarer, unmissverständlicher Ansprache analysierte sie die Situation in der Ukraine und leitete folgerichtige Schlüsse für die NATO, die EU und Deutschland ab. Mit ihrem sehr engagierten Vortragsstil hielt sie die über 250 Gäste in ihrem Bann und ließ auch in der anschließenden Diskussion keine Frage offen. Nach diesem ersten Genuss folgte ein schmackhaftes Buffet, bei dem viele Gespräche geführt wurden. Ich freue mich jetzt auf meine letzte Veranstaltung, das Thanksgiving Dinner am 28.11.2022 auf der Wasserburg Rindern, mit der Generalkonsulin der Vereinigten Staaten von Amerika, Frau Pauline Kao, und dem Dinner Speaker, Ralph Sina, zu den Auswirkungen der Mid-Term-Elections. Ein weiterer, nicht unerwähnter Gast, ist der beste Truthahn im Kreis Kleve, auf den ich mich besonders freue.

DAG = Deutsche Atlantische Gesellschaft

Wintervortrag auf der Gaesdonck

Mit Prof. Dr. Sönke Neitzel hat erneut ein Referent seine Popularität in Gänze gerechtfertigt. Neitzel sprach vor ca. 400 Gästen zum Thema „Doppelte Ambivalenz“ und betrachtete hierbei die Bundeswehr seit ihrer Gründung bis in die Gegenwart. Armee und Gesellschaft, Parlamentsarmee, Ausbildung für den Krieg als Armee des Friedens, Tradition in den Streitkräften. All diese Begrifflichkeiten wurden anschaulich dargestellt, erklärt und in Zusammenhang gebracht. Auch bei der anschließenden Fragerunde ließ Prof. Neitzel keinen Zweifel an seiner Kompetenz auf diesem Gebiet aufkommen. Erstaunlich, besser erfreulich, viele Jugendliche folgten interessiert dem Vortrag auf der Gaesdonck.

Fotos: Marvin Hofmann, Bundeswehr

NATO-Talk 2022

Berlin war wieder eine Reise wert.

Auf dem NATO Talk 2022 wurden interessante Themen behandelt und es ergab sich die Gelegenheit in den sidetalks Bekanntschaften zu pflegen und neue zu knüpfen.

Nach 2 Jahren (Zwangs)-pause, erste Präsenzveranstaltung der Deutschen Atlantischen Gesellschaft am Niederrhein

Kalkar, 14.10.2022

Festvortrag zum Tag der Deutschen Einheit in der von-Seydlitz-Kaserne

„Lessons learned“ aus dem Ukraine-Krieg

Kalkar. Die Luftwaffe in Kalkar zusammen mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft hatte zum alljährlichen Festvortrag anlässlich des Tages der Deutschen Einheit geladen. Fast 200 Gäste aus Politik, Behörden, Militär und Verbänden folgten dieser Einladung, um den Ausführungen des Journalisten Klaus Prömpers, dem ehemaligen Leiter des ZDF Studios in Wien und New York, zu folgen. In seiner Begrüßung unterstrich der Standortälteste Kalkar-Kleve, Generalmajor Michael Hogrebe, wie wichtig ihm die Würdigung des Tages der Deutschen Einheit in Form eines Festvortrages ist. Tenor der Veranstaltung waren die Konsequenzen, die Deutschland und auch die Bundeswehr aus dem Krieg in der Ukraine ziehen muss und auch sollte. Nach Ansicht des Vortragenden kann es hier nur eine Marschrichtung geben: „Mehr Europa!“ Landes- und Bündnisverteidigung sind seit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine nicht mehr zweitrangig, sondern oberstes Ziel all unserer Bemühungen und stellen erneut die Richtschnur für alle zukünftigen Überlegungen in der Ausrichtung unserer Streitkräfte dar, betonte Generalleutnant Thorsten Poschwatta, der Kommandeur Zentrum Luftoperationen.

Klaus Prömpers fasste in seiner Darstellung der gesamtpolitischen Lage seit dem 24. Februar, dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine, nicht nur die sicherheitsrelevanten Aspekte zusammen, sondern zeichnete mit bildhaften Beschreibungen und klaren Worten auch die Konsequenzen für die Menschen in Europa und der Welt aber ganz besonders auch für uns in Deutschland auf. Mit seiner immer noch höchst professionellen Rhetorik fesselte er die Zuhörer und nahm sie mit auf seinem Weg der Nachrichtenanalyse. Die Welt wird nach diesem Krieg eine andere sein und wir tun gut daran, bereits jetzt vorausschauend unsere Entscheidungen wohl überlegt zu treffen. Natürlich blickt auch Prömpers nicht in die Glaskugel und auch er kann die Zukunft nicht voraussagen, er wies allerdings auf Zusammenhänge hin, die unsere Lebensgestaltung beeinflussen werden.

Lang anhaltender Applaus war die Reaktion des dankbaren Publikums. Michael K. Urban bedankte sich beim Referenten im Namen der 3 Einladenden und überreichte das gemeinsame Geschenk. Inhalt und reichlich gesetzte Impulse waren Grundlage für die anschließenden, vertiefenden Gespräche.

Nr. 1, die Telecaster ist soweit fertig

Es hat doch einige Stunden intensiver Arbeit bedurft, die Telecaster spielbereit zu machen.

Sie funktioniert und nach all den Einstellungsarbeiten ist sie erstaunlich stimmstabil.

Mit dem Neckpickup bin ich noch nicht zufrieden, da überlege ich noch, ob ich reparieren oder austauschen soll.

New kids in town

Habe heute von meinem Bruder 2 grundverschiedene Squire Gitarren übernommen.

Die Rote (oder walnut satin) ist eine Telecaster Standard Series, die Cream eine Hybrid Tele-/Stratocaster (hatte ich vorher noch nie gesehen), nennt sich „Squire ’51“. Ebenfalls außergewöhnlich, die Rote hat 22 Bünde! Beide aus dem Jahr 2007,  gebaut in Indonesien bei Cor Tec.

Die standen 10 Jahre in der Ecke und müssen erst noch aufbereitet werden, aber das krieg‘ ich hin.

Bevor ich die Saiten runtergeschmissen habe, erstmal die Technik durchgecheckt. Potis kratzen nicht und Tonabnehmer funktionieren einwandfrei, müssen nur in der Höhe ausgerichtet werden.  Pickupwahlschalter rastet gut ein. Bei der Cream stört der deutlich wahrnehmbare Fret Spraut. Das ist halt etwas Fleißarbeit.

Also, im Wesentlichen Pflegearbeiten. Interessanterweise sind die Hälse gerade und die Saitenlage gut bis sehr gut.

Ich bin gespannt, wie sie mit neuen Saiten klingen.

Später mehr.

Mit dem Womo unterwegs

In diesem Sommer haben wir unsere Tour in viele Etappen unterteilt. Wie immer machen wir unsere Funktionsprüfung auf dem Womopark in Xanten. Alles dicht, alles funktioniert, auch nichts vergessen – dann kann’s losgehen.

Erste Etappe Aumühle bei Stromberg. Renate und Falk, die wir von Xanten kannten, haben den Platz übernommen und beleben dieses schöne Fleckchen mit Engagement und viel Liebe zum Detail.

Nächste Etappe war Öhringen, Platz des Jahrs 2022. Sehr schön und vor allen Dingen hervorragende Küche.

Wie die meisten Camper machten auch wir in Füssen halt. Mittlerweile stehen hier drei Stellplätze unmittelbar nebeneinander und bieten sich zu etwa gleichen Konditionen an. Wir haben uns für die Mitte und Ali entschieden. Hier konnte ich meine Türkischkenntnisse mal wieder beleben.

Von Füssen dann weiter nach Meran / Südtirol, inkl. Fernpass und Brenner eine sehr schöne Strecke.

Der Live Merano Camping Platz bietet alles was das Herz erfreut und ist nur 10 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Leider hat uns die Hitze in diesem Jahr besonders erwischt. Bis zu 40 Grad war tagsüber die Regel und nachts anstelle der erwarteten Abkühlung Regen, Sturm und Gewitter – keine Möglichkeit, die Fenster zu öffnen.

Nach zwei Wochen zurück über Füssen und Aumühle.

Dann kurz das Gepäck gewechselt und zu „Kleinmontmatre“ wieder nach Xanten.

Abschließend ein wenig Erholung am Willisee in Keeken.

Auch das muss sein: Gasprüfung und Dichtigkeitsüberprüfung sind jetzt dran und dann wird unser neues MaxxFan eingebaut. Wir hoffen dadurch solche Wettersituationen wie in Meran besser meistern zu können.

Das war’s erst mal.

Heute mal wieder Graefenthal

Am 19. Juni 2022 hielt der Förderverein Kloster Graefenthal e.V. seine satzungsgemäße Mitgliederversammlung ab. Dr. Hans Buffart, 1.Vorsitzender freute sich über einen gefüllten Vereinsraum in der großen Remise Kloster Graefenthal, begrüßte herzlich die Mitglieder und erklärte, warum man sich erst jetzt und dann an diesem Ort traf. Die Pandemie hatte über einen Zeitraum von 2 Jahren eine derartige Versammlung unmöglich gemacht und die Ereignisse um den Polizeieinsatz auf dem Klostergelände Ende 2020 haben für heftige Unruhen im Vereinsgeschehen gesorgt, welches zunächst „sortiert“ werden musste. Besonders deutlich wurde das Interesse der Mitglieder am Vereinsgeschehen dadurch, dass sich viele Mitglieder, die verhindert waren, durch Vollmacht vertreten ließen. Ein Zeichen, dass man das Vereinsleben mitgestalten will.

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Deutsche Atlantische Gesellschaft

Mitgliederversammlung im ADLON, Hotel Kempinski, Berlin

Zu den Höhepunkten zählten sicherlich die Ansprache der finnischen Botschafterin, die den Beitritt ihres Landes zur NATO ankündigte und die Darstellung der strategischen Lage durch Wolfgang Ischinger, ehem. Präsident der MSC.

Der Niederrhein war stark vertreten und so freue ich mich als Regionalleiter, dass die beiden Revisoren der Gesellschaft Dr. Kurt Kreiten und Joachim Urban aus meinem Regionalkreis kommen.

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